Seit etwa 1996 gibt es die Reihe der Eschbacher Kirchenkonzerte mit jeweils vier Konzerten im Jahr. Aufgeführt wurden bislang zahlreiche Werke der geistlichen Musik, von Bibers "Rosenkranzsonaten" über Passionsmusik von Liszt ("Via crucis") und Poulenc (Motetten), Mozarts c-Moll-Messe und Bachs Weihnachtsoratorium bis zur Uraufführung "AVE", einer Marienkomposition des Freiburger Komponisten Otfried Büsing. Zahlreiche Solisten und Ensembles waren bereits zu Gast in Eschbach: an der Violine Petra Müllejans, Gottfried von der Goltz und Swantje Hoffmann. "La Gamba" Freiburg (Leitung: Ekkehard Weber), verschiedene Ensembles der Freiburger Musikhochschule und zahlreiche vokale Ensembles wie der Figuralchor der Christuskirche Freiburg, die Cappella Cantorum Freiburg usw. Die Jakobuskirche Eschbach ist ein ganz besonderes Kleinod mit Malereien von Simon Göser zum Marienleben und einer Pieta von Matthias Faller. Ursprünglich stand dieses Gotteshaus als Wallfahrtskirche auf dem Lindenberg, bis das Bauwerk in den Wirren des Josephinismus um 1800 abgetragen und in Eschbach neu errichtet wurde. An der deutlich sichtbaren Nummerierung der Steine z.B. an der Fassade ist das noch erkennbar. Das Marienkonzert des Jahres 2007 mit Franz Philipps vokalem Hauptwerk "MATER DEI. Ein Marienleben" wurde vom Südwestrundfunk aufgezeichnet und im Programm von SWR2 gesendet. Inzwischen ist diese Live-Aufnahme bei Spektral Records als CD erschienen mit einem Booklet-Einführungsbeitrag von Meinrad Walter. |
Die Kirchenkonzerte in Stegen-Eschbach 2014 | Archiv |